Autor: admin

  • Die Sache im tunesischen Hotel

    Frage von Irmi Studer-Algader:
    Im schlimmsten Teenageralter bin ich mit meiner Tante, meiner Oma und meiner Cousine auf Urlaub in Hammamet gewesen. Die Kellner im Speiseraum waren teils in nicht gar so beschwingter Laune, was vielleicht in Zusammenhang damit stand, dass zu dieser Zeit gerade gefastet wurde, sprich es war die Zeit des Ramadan.
    Nun, die zwei jugendlichen Damen hatten trotzdem ihren Spass und da gab es auch einen Kellner, der bei genauerer Betrachtung etwas von Dracula hatte.
    Nun begab es sich, dass es meine Cousine überkam, etwas völlig Verrücktes zu diesem Ober zu sagen, als er grad zu unserem Tisch kam. Ich wär fast vom Stuhl gefallen vor verhaltenem Lachen, doch die Sache ging nicht gut aus. Er hatte wohl soviel Deutsch verstanden, wieviel er hierfür verstehen musste oder hatte die Minik richtig interpretiert. Von nun an wurden wir von diesem Kellner nicht mehr bedient.
    Frage: Was hatte meine Cousine zu ihm gesagt (und es durch Gestik untermalt)?

    Hier das Ergebnis.

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  • Mysteriöser Bildausschnitt

    Frage von Olivier Flechtner:

    Was zeigt dieser Bildausschnitt?

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  • Um die Hand anhalten

     

    Frage von Georg Birkner:

    Als mein Wiener Grossvater meine Grossmutter heiraten wollte, waren sowohl deren Vater als auch deren Grossvater bereits verstorben. Der Patriarch ihrer Familie war ihr Grossonkel, genannt «Józsi Bácsi», ein reicher Tuchhändler, der im «Banat» lebte. Der Familienlegende nach musste deshalb mein Grossvater nach Weisskirchen (dem heutigen Bela Crkva in Serbien) fahren, um bei Józsi Bácsi um die Hand seiner zukünftigen Frau anzuhalten. Der wohl schon ziemlich greise Grossonkel kam dem Wusch meines Grossvaters nach – jedoch erst, nachdem er mit ihm gemeinsam ein bestimmtes Ritual durchgeführt hatte.

    Frage: Was taten die beiden Männer an jenem Tag im Jahr 1936 in Weisskirchen?

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  • Pedro Lenz: «Der Goalie bin ig»

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    In einem Atemzug gelesen, die ersten Seiten laut, um in die Schreibweise des Berndeutschen hineinzuhören. Als ich das Buch zuende gelesen hatte, war ich so in dieser Sprache zuhause, dass sie mir physisch fehlte. Ganz zu schweigen von der Szenengeschichte, die packend erzählt ist, in einer knappen und dabei zärtlich poetischen Sprache. Mehr sei nicht verraten; man kann das eh nicht nacherzählen, nur lesen und geniessen.

    edition spoken script, 2013, ISBN 978-3-905825-81-7
  • Yuval Noah Harari: Eine kurze Geschichte der Menschheit

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    Was unterscheidet die Menschen von andern Tieren? Dass sie sich komplexe Geschichten erzählen können, sogar über Dinge, die sie schlicht erfunden haben. So wurde der Homo sapiens zur beherrschenden Spezies, die mehr andere Arten ausgerottet hat als irgendeine Spezies sonst. Doch das ist nicht das Ende.

    Selten wurde die Geschichte von unseren Urahnen bis zur Schwelle unserer Zukunft spannender erzählt als von diesem jungen israelischen Historiker. Und selten mit kritischen Seitenblicken auf den Umgang der Menschen mit den Tieren geworfen wie in diesem Buch. Der Titel des staatlichen Buchs bezieht sich zum Glück nicht auf dessen Umfang, sondern auf die kurze Präsenz des Menschen in der bisherigen Erdgeschichte.

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  • Life in the World’s Oceans. Diversity, Distribution, and Abundance.

    1405192976  Zehn Jahre lang haben Meeresforscher aus aller Welt Daten und Erkenntnisse zum ambitiösesten meereswissenschaftlichen Programm «Census of Marine Life» zusammengetragen. Die Ergebnisse und Schlussfolgerungen sind jetzt in einem reichhaltigen Band versammelt, der sich weniger als Sonnatsglektüre denn als Stöber- und Nachschlagewerk eignet. Leider fehlt ein Stichwortregister, so dass man sich parallel am besten der Census-Website www.coml.org bedient.

    McIntyre, Alasdair (Hsg.), Wiley-Blackwell, 2014,  978-1-4053-9297-2

  • Leikaufs Bild mit N

    Frage von Georg Birkner:

    Vor einigen Jahren habe ich ein Bild des österreichischen Künstlers Andreas Leikauf erworben. Dieser schreibt die (meist englischen) Titel seiner Werke normalerweise direkt ins Bild. Verschiedene Beispiele dafür kann man leicht „ergooglen“ (http://bit.ly/1jvm80A). Für das Enigma habe ich ein Foto von „unserem“ Leikauf gemacht, allerdings ohne den oberen Teil mit dem Titel.

    Nun die Frage: Wie heisst dieses Bild, bzw. was hat der Künstler am oberen Bildrand hingeschrieben?

    Hier das Ergebnis.
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  • Die USA sind nicht ganz Amerika

    Hört auf, der Arroganz der USamis zu folgen und die USA zu benennen, als wären sie ganz Amerika! Weiter…

  • Schluss mit der billigen Klage über den «Label–Salat»

    Die Klage über den «Label–Salat» ist so alt wie die Label selbst. Und die Kritik an Wischi–Waschi–Ökosiegeln ist auch ein Dauerbrenner. Labels sind für Menschen geschaffen worden, die denken, bevor sie kaufen. Für die Mehrheit der Konsumoerenden sind sie völlig ungeignet, denn ohne Denken gibt’s wirklich nichts als Geiz ist geil. Weiter…

  • Beklemmendes Theaterstück

    Frage von Olivier Flechtner:

    Welches beklemmende und passagenweise brutale deutsche Theaterstück hat mich – nicht ganz altersgerecht – als etwa 14–Jährigen derart gefesselt, dass ich es gerade mehrfach hintereinander las?

    Hier das Ergebnis.

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