Kategorie: Literatur

  • Die Herren des Marmors

    Illustration aus dem besprochenen Heft

    Was für eine Reportage!
    Eine Stadt voller Bergarbeiter, Anarchisten und Künstler. Aber die Steinbrüche sind Privatbesitz einiger Familien, denen lang vor der Gründung des italienischen Staates irgendeine Adlige ewige Abbaurechte vermacht hatte mit der Auflage, ein wenig Steuern zu bezahlen; vermutlich war sie damals schon der Pleite nahe wie viele ihrer Klasse.

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  • Was Emigration bedeutet

    Das Buch mit dem fast verführerischen Titel «Handbuch zum Umgang mit Grenzen» versetzt einen beim Lesen fast körperlich spürbar in die Lage eines Menschen, der weg will, jetzt und möglichst weit weg aus Verhältnissen, in denen es für ihn keine Zukunft geben wird. 

    Das ist die persönliche Geschichte des 1967 in Albanien geborenen und dort aufgewachsenen Schriftstellers Gazmend Kapllani. Seine Familie wurde von der kommunistischen Diktatur des Landes in eines der vielen Verbannungsdörfer umgesiedelt, in denen politisch verdächtige Personen besonders überwacht wurden. Von hier blickte der junge Mann mit Leidensgenossen über die nahe Grenze, hinter der in klaren Nächten die Lichter der ersten Krieg in die Stadt zu erkennen waren, sozusagen das Paradies, und gemeinsam träumen sie vom Abhauen bei Nacht und Nebel dorthin, wohlwissend, dass der Versuch schon einigen misslang, mit gravierenden Folgen. «Wir waren dazu verdammt, entweder nur zu mutmassen, was auf der anderen Seite der Grenze existierte, oder die Idee, dass es jenseits der Grenze noch eine andere Welt gab, vollständig aus unserem Hirn zu verbannen, was eine gute Methode war, um zu überleben, sowohl seelisch als auch körperlich.»

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  • Meisterlich heitere Sprachkunde

    Die Wissenschaft von den Sprachen kann sehr theoretisch, abstrakt und in für Laien schwer verständlichen Formen betrieben werden. Selten bekam ich Linguistik so beschwingt und heiter vorgeführt wie in Alberigo Albano Tuccillos zahlreichen «Amuse Bouche» auf seinem Facebook-Profil und dann fein gebunden im gleichnamigen Band.

    Der Titel spielt an auf einen Begriff in der gehobenen Gastronomie für kleine feine Gaumenkitzler, die unverlangt noch vor der Vorspeise serviert werden. Und in ähnlicher Weise tischt Tuccillo seine linguistischen Häppchen auf: fein zubereitet, aber unaufdringlich und leicht verdaulich.

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  • Vom «Schweizer Zappa» zum Rondom-Künstler

    Beim Lesen der «musikalischen Biografie» über den Appenzeller Künstler Steff Signer durfte ich eine hochinteressante Ära nacherleben, die ich in dieser speziellen Ausprägung kaum wahrgenommen hatte. Zwar hab ich ich einen Teil jener Zeit in der selben Region verbracht und bin kaum älter als der Protagonist und sein Schulfreund und Biograf Hanspeter Spörri, den ich damals als Journalist aus meiner Öko-Parallelwelt in meinem St. Galler Hauptquartier kennengelernt hatte, ohne auch nur zu ahnen, dass ich so eine Verbindung zu «Infra Steff» hätte bekommen können, zu einem Musiker und einer Szene, von denen nicht viel mehr als den Namen und einen gewissen Ruf mitbekommen hatte. Schande auf mein Haupt! Als ich Mitte der Achtzigerjahre nach Trogen und später nach St. Gallen gezogen war, war die wilde Zeit der wechselnden Bands um Steff Signer allerdings schon fast vorbei; damals begann seine Phase als Komponist, von der ich noch weniger Ahnung hatte.

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  • Alla scoperta della vita in mare

    Innanzitutto, ti consiglio di iniziare la lettura dal capitolo 1 e di terminare con l’introduzione alla fine. È il modo migliore per godere dell’arte narrativa di questo autore scientifico, che ti porta dalla terra agli abissi più profondi del mare e ti introduce alle circa ventimila specie vegetali e animali da scoprire intorno o nel Mediterraneo.

    Se temi vederti confronto con un elenco di tutte queste specie con foto e dettagli, come pensavo io quando ho visto il titolo del libro, non allarmarti: il viaggio per cui Andrea Bonifazi ti prende per mano è molto più affascinante di un elenco. Non si tratta di un testo scolastico, ma piuttosto di un romanzo quasi poetico, e alla fine della lettura probabilmente avrai dimenticato i nomi e i dettagli di tutte queste specie, ma probabilmente avrai imparato come tutte queste forme di vita siano interconnesse per creare il mondo marino, anzi il mondo in generale.

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  • Gefährdete Fischbestände und Lebensräume

    Der Hamburger Journalist Manfred Kriener setzt sich seit vielen Jahren kritisch mit Fragen rund um den Zustand der Umwelt und unserer Ernährung auseinander, auch mit Fragen rund um den Zustand der Meere und der Fischbestände. Ich schätze ihn als schreibgewandten Fachmann in diesen Themen.

    Auch in seinem neusten Sachbuch [1] berichtet Kriener in gewohnt launiger und lesefreudiger Weise und bringt interessierten Laien die Welt der Fische und das Marktgeschehen mit ihnen näher. In kurzen Kapiteln kann man sich rasch informieren über die Erschöpfung vieler Fischbestände durch industrielle Überfischung, den Missbrauch der Meere als Müllkippen und die zunehmende Erwärmung der Meere. Kenntnisreich beschreibt Kriener die besondere Lage in der Nordsee, in der Ostsee und im Bodensee und streift die Probleme in der Aquakultur, um den Tour d’Horizon mit einigen kritischen Bemerkungen zur in Deutschland verbreiteten Freizeitanglerei zu beschliessen. Dem Buch beigefügt sind, eine schöne Idee, 21 Portraits von besonders gefragten Fischarten, vom Aal über die Regenbogenforelle bis zu Wels und Zander. 

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  • Eine durch und durch verwobene Welt

    Es ist nicht das erste Buch der Schweizer Biologin Florianne Koechlin über die fantastischen Fähigkeiten von Pflanzen und Tieren. Aber es ist vielleicht ihr dichtestes, das tief in die feinsten Verästelungen und Verbindungen des Lebens in allen seinen Formen reicht. «Streifzüge durch wissenschaftliches Neuland» nennt die Autorin ihr Schreiben. Da kommunizieren Pflanzen mit Artgenossen, mit Pflanzen anderer Arten, mit Tieren und Pilzen, und diese wiederum mit Pflanzen, fast wie in einer Märchenwelt oder wie in den animistischen Vorstellungswelten angeblich primitiver Gesellschaften.

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  • Sanft eindringlich für ein anderes Verhältnis mit der Natur

    Eine «ungeordnete Kulturgeschichte der Natur» nennt die österreichische Autorin und Lyrikerin Bettina Balàka ihren Essayband allzu bescheiden. Lesend fand ich mich bald gefangen von einer klaren, wenn auch sanften Ordnung des Empfindens und Denkens über das «Zähmen, Ausbeuten und Bestaunen»; eine ganz anders geartete Ordnung als jene, der die Autorin ihr vermeintlich Ungeordnetes gegenüberstellt.

    Die Fragen, die Balàka aufwirft und unaufdringlich eindringlich beantwortet, sind mir in meiner eigenen Arbeit seit Jahrzehnten täglich nah, brennen auch mir unter den Fingern und auf der Zunge. Doch wie Balàka davon schreibt, ist bemerkenswert, nicht zuletzt deswegen, weil sie sich selber nicht herausnimmt und die allmähliche Veränderung im Verhalten zu Pflanzen und Tieren in der eigenen Person vorstellt.

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  • Erinnern, vergessen, manipulieren

    Es gibt Menschen, die eher dazu neigen, bestimmte Erlebnisse vergessen zu wollen. Und es gibt jene, die alles festhalten wollen, um es nicht zu vergessen. Ich gehöre zur zweiten Gruppe, und manchmal leide ich darunter. Denn je mehr  ich festgehalten habe, desto schwerer trage ich daran.

    Das kann auch ganz physisch verstanden werden: in Form von Archivschachteln randvoll mit Briefen, Entwürfen, Notizen, ein Tausende von Seiten umfassendes Tagebuch, in fremden und eigenen Hand- und Maschinenschriften, bei jedem Umzug treppab, treppauf geschleppt und wieder chronologisch in die Regale eingeordnet. Dieses Frühjahr hatte ich mir die ersten zwanzig Jahrgänge im Versuch vorgenommen, Unwichtiges auszusortieren, also alles, was selbst mich in zehn Jahren nicht mehr interessieren würde. Wirklich viel war es nicht, was ich zum Altpapier gab. 

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  • Un omicidio del tutto inatteso

    Dietro un titolo fuorviante si nasconde un intelligente romanzo giallo – attenzione: elevato rischio di dipendenza! – con una storia non improbabile ambientata nella fittizia cittadina emiliana di Valdenza*, raccontata in modo spiritoso, pur toccando temi seri della società italiana e in particolare i rapporti tra uomini e donne. Nel suo primo romanzo giallo, l’autrice si cimenta nei panni del narratore maschile Ricco, nel cui piccolo bar, un’ex-latteria, la gente si ritrova per un caffè al mattino e per festeggiare il dopo il lavoro. È una vita semplice e tranquilla che gli piace e che gli permette di osservare le persone con uno sguardo amorevolmente ironico, compreso se stesso.  

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  • Ein ganz unerwarteter Mord

    Hinter dem irreführenden Titel verbirgt sich ein kluger Kriminalroman – mit mittelmässigen Italienischkenntnissen flüssig zu lesen, aber Obacht: Suchtgefahr! – mit einer nicht unwahrscheinlichen Geschichte, die in der fiktiven emilianischen Stadt Valdenza* spielt, in einem witzigen Stil erzählt wird und gleichzeitig ernste Themen der italienischen Gesellschaft und insbesondere der Beziehungen zwischen Männern und Frauen berührt. In ihrem ersten Kriminalroman schlüpft die Autorin in die Rolle des männlichen Erzählers Ricco, in dessen kleiner Bar, einer ehemaligen Molkerei, man sich morgens zum Kaffee trifft und abends nach der Arbeit feiert. Es ist ein einfaches, ruhiges Leben, das er geniesst und das ihm erlaubt, die Menschen mit einem liebevoll-ironischen Blick zu beobachten, auch sich selbst.

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  • Lehren aus dem Fall Moro

    Die «anni di piombo», die bleiernen 1970er Jahre, waren in Italien, wie in Deutschland, geprägt vom Zusammenbruch alter Konventionen in den Studenten- und Arbeiterrevolten (1968) und von einer zunehmend härteren Auseinandersetzung zwischen der Neuen Linken und der Reaktion der herrschenden Kreise, bis hin zu offener Gewalt sowohl der Staatsorgane wie auch der militarisierten Aktionsgruppen (Brigate Rosse, RAF und andere). Italien ist ein relativ junger Staat, in den 1860er Jahren von den piemontesischen Truppen bis ganz in den Süden «vereinheitlicht», was zumindest in Sizilien [1] das Schicksal vieler Menschen eher verschlechterte; die Bruchlinien zwischen Norden und Süden bestehen bis heute, auch die neue republikanische Verfassung nach dem Ende des Faschismus’ konnte sie nicht wirklich kitten.

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  • Poet, Botaniker, Weltenreisender

    Im Büchergestell meines Vaters standen nebst einigen Romanen (ich erinnere mich an Namen wie Salvador de Madariaga, Norman Mailer, Herman Melville oder Ernst Jünger), einem dicken  siebenbändigen Schweizer Lexikon, diversen Militaria und Sachbüchern zur Weltgeschichte auch einige Klassiker in gediegenem Einband, von Dante bis Chamisso. Interessiert haben mich als Junge nur das Lexikon und ein grosser Atlas. Im Verlauf der Jahre hab ich mir meine eigene Bibliothek zusammengestellt, und als Vater und viel später auch Mutter gestorben waren und die Wohnung aufgelöst werden musste, war das alte Büchergestell ein Fall für die Entsorgung, die Bücher so gut wie die schönen Ganzholzregale – wir Kinder und unsere Kinder waren längst eingerichtet in unseren Wohnungen, in denen der Platz längst vergeben war, was auch für die Brockenhäuser galt. Ja, hätte Vater dem Drängen seiner Frau nachgegeben und ein Haus für die Familie gekauft, anstatt ängstlich zu rechnen, dann stünde die Bibliothek jetzt mitsamt dem ganzen Mobiliar in einem Haus, in das wir alle immer wieder gerne zurückkehren würden…

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  • Reale Fabelwesen mit vertauschten Elternrollen

    «Naturkunden» nennt sich eine von Judith Schalansky herausgegebene Reihe kleiner feiner Bücher im Berliner Mattes & Seitz Verlag, in der im Lauf der vergangenen zehn Jahre schon rund hundert Tierarten vorgestellt worden sind, darunter auch etliche Wassertiere. Der 2023 erschienene Band 95 ist den Seepferdchen gewidmet, genauer: ihnen und dem Leben und Geschehen in den Meeren um sie herum. Die Wiener Schriftstellerin und Evolutionsbiologin Andrea Grill nimmt uns mit auf eine faszinierend erzählte Reise durch die Zeit und rund um den Globus.

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  • Gefangen auf Inseln

    Eine Frau lebt allein mit ihren fünf Kindern auf einem kleinen Bauernhof abgelegen in der Toscana. Der auch ihr gegenüber gewalttätige Mann kam in den Knast, und weil er in einem Wutausbruch einen Gefängniswärter umgebracht hat, wurde er in ein Hochsicherheitsgefängnis verlegt. Hier besucht in seine Frau gelegentlich, mit zubereiteten Mahlzeiten im Gepäck, eine weite Reise mit Bahn und Schiff, für die sie sich in aller Frühe aufmachen muss, um spät am selben Abend wieder zuhause zu sein. Eine Reise aber auch,  die ihren anstrengenden Alltag unterbricht und sie das Meer sehen lässt.

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  • Tunnelbau ohne Rücksicht auf Verluste

    Peter Beutler hat es erneut getan – unermüdlich erzählt er wahre Begebenheiten als Kriminalromane und erschreibt sich so die Freiheit, auf der Grundlage des gesicherten Materials mögliche Puzzleteile zu erfinden für das, was noch aufzuklären bleibt oder wegen irgendwelcher höherer Interessen vielleicht gar nie geklärt werden soll. Ich habe Beutlers «Balance überm Abgrund geheim gehaltener Fakten» schon früher bewundert; vermutlich nur deswegen habe ich meinen jahrzehntealten Plan, das spätere Schicksal der plötzlich und spurlos aus der Geschichte der Spätantike verschwundenen Vandalen zu erfinden, noch nicht ganz aufgegeben.

    Fünfzehn Romane hat der pensionierte Chemiker und Gymnasiallehrer  in den vergangenen dreizehn Jahren publiziert, jeder sein Papier und die Lesezeit mehr als wert. Sein neustes Werk ist eine grandiose Räuberpistole, die mir mir keine Ruhe liess, bis ich sie zuende gelesen hatte. Weil Beutler die Geschichte einmal mehr packend erzählt – und weil das Wichtigste davon ja wirklich passiert ist, noch dazu rund um einen See und eine Bioforellenzucht, die ich einst gut kannte. 

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  • Una montagna, un libro e un cestino

    Basta bere un caffè. Grazie a un caffè, non era certo il primo, nella pasticceria Dorbolò di San Pietro al Natisone, mi sono imbattuto nel libro, di cui erano in vendita alcune copie al banco. E dopo che il Matajur alle spalle di Cividale è diventato la mia montagna sacra, per così dire, perché mi sono commosso quando ho sperimentato per la prima volta l’incredibile vista da lassù, tutt’intorno su tutte le catene di montagne dal Veneto attraverso il Friuli e la Carinzia fino alla Slovenia e attraverso la pianura fino ad Udine ed al mare, ho comprato il libro. Per fortuna! Le vecchie storie raccolte e raccontate da Giuliano Citti, quarantenne alpino e scultore ligneo più indietro nella valle del Natisone, sono die una bellezza semplice; non a caso ha vinto quest’anno il premio letterario „Settembrini“ della Regione Veneto.

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  • Ein Berg, ein Buch und ein Korb

    Man muss eben Kaffee trinken. Dank eines Kaffees, lang nicht dem ersten, in der Konditorei Dorbolò zu San Pietro al Natisone, war ich auf das Buch gestossen, von dem an der Theke ein paar Exemplare zum Verkauf auflagen. Und nachdem der Matajur hinter Cividale sozusagen mein heiliger Berg geworden ist, weil ich so ergriffen war, als ich zum erstenmal die unglaubliche Aussicht von dort oben erlebte, rundherum über all die Bergketten vom Veneto übers Friaul und Kärnten bis nach Slowenien und über die Ebene bis nach Udine und bis zum Meer, kaufte ich das Buch. Zum Glück! Was Giuliano Citti, ein vierzigjähriger Älpler und Holzbildhauer weiter hinten im Natisonetal, an alten Geschichten zusammengetragen hat und erzählt, ist von schlichter Schönheit; nicht von ungefähr hat er den diesjährigen Literaturpreis «Settembrini» der Region Venetien gewonnen. 

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  • Menschenverachtende Herrschaft am Beispiel der Bevölkerung Siziliens

    Die Verlegerin Monika Lustig beschenkt mit ihrer kleinen feinen Edition Converso ein an mediterranen Sprachwelten interessiertes Publikum immer wieder mit Entdeckungen. So zum Beispiel mit zwei Büchern, die das den meisten wohl unbekannte Schicksal der sizilianischen Bevölkerung in zwei verschiedenen Epochen erzählen. Dass die Menschen in Süditalien und vor allem in Sizilien in fast jeder Hinsicht benachteiligt sind, weiss man aus den Medien wohl, dass ausser ihnen die Mafia, die Bürokratie und das römische Polittheater daran schuld, ahnt man. Aber wie kommt es, dass eine vor achthundert Jahren als Königreich unter dem deutschen Stauferkaiser Friedrich II. kulturell führende Region Europas zum zurückgelassenen Armenkind geworden ist?

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  • Zigeuner darf man nicht mehr sagen. Warum?

    Das ist ein Versuch. Keine Ahnung, ob Facebook oder andere Sittenwächter einen Text ungeschoren lassen, der das Wort «Zigeuner» nicht nur auf dem Cover des besprochenen Buchs, sondern auch im Text enthält. Soweit hat es diese verklemmte Gesellschaft mittlerweile gebracht, dass man einen herabsetzend gedachten Begriff zwar immer noch denken und danach handeln darf, aber sagen oder schreiben, um Himmelswillen nicht!!!

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