Monat: Januar 2013

  • Gjeng…

    Frage von Olivier Flechtner:

    Im Sudan lernte ich viele Begriffe der Niloten-Sprache «Nuer» kennen. Darunter den Begriff «Gjeng», den ich besonders treffend fand und finde.
    Was bedeutet oder bezeichnet dieser Begriff?

    Hier das Ergebnis.

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  • Ironisches Klatschen


    Frage von Georg Birkner:

    Von wem stammt das folgende, genau protokollierte, ins deutsche übersetzte und in (mindestens) einem Buch nachzulesende Zitat? Auch möchte ich wenn möglich gerne mehr wissen, z.B. an wen sich die Person richtete, weshalb oder an welchem Anlass diese «Aussage» gemacht wurde oder ähnliches:

    «(voller Ironie) Klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch, klatsch.»

    Hier das Ergebnis.

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  • 2013: la révolution, demain? / rivoluzione 2morrow

    Jedes neue Jahr, ja: jeder neue Tag birgt die Möglichkeit des Neuanfangs. Schon morgen könnten die Menschen aufstehn und sagen: Wir zahlen keine Schulden zurück, wir erlassen alle Schulden und wir teilen künftig alles untereinander, was die Erde für uns bereit hält, so dass kein Mensch mehr arm ist und keiner reicher als die andern. *
    Träumen ist möglich, nicht träumen macht alles unmöglich.

    Chaque nouvel an, même chaque nouveau jour comporte la chance d’un nouveau départ. Demain déjà les êtres humains pourraient se lever et dire: Nous ne remboursons plus des dettes, nous renonçons à toutes créances et désormais nous partageons tout ce que la terre tient prêt pour nous, ainsi que personne ne soit plus pauvre et personne ne soit plus riche que l’autre.
    Rêver c’est possible, ne pas rêver rend tout impossible.

    Each new year, even each new day holds the chance of a new beginning. Already tomorrow humans could rise and say: We don’t pay any debts no more, we erase any debts and we will share henceforth everything that earth has ready for us. Thus nobody will stay poor and nobody will be richer than the other.
    Dreaming is possible, not dreaming makes everything impossible.

    Ogni anno nuovo, persino ogni giorno nuovo comporta la prospettiva di un nuovo inizio. Già domani gli umani potrebbero levarsi e dire: Non restituiamo più debiti, sdebitiamo tutti e in seguito condividiamo tutto quello che la terra ci riserva affinché nessuno sia povero e nessuno sia più ricco que l’altro.
    Sognare è possibile, non sognare rende tutto impossibile.

    ––––––

    * Mehr dazu in meinem Blog «Über den bedingungslosen Anteil jedes Menschen an der Welt».
    Fein auf den Punkt gebracht hat es einer der für mich besten Schweizer Poeten des 21. Jahrhunderts, der bürgerlich nonkonforme Mani Matter, in einem seiner Lieder:

    dene wos guet geit
    giengs besser
    giengs dene besser
    wos weniger guet geit
    was aber nid geit
    ohni dass’s dene
    weniger guet geit
    wos guet geit

    drum geit weni
    für dass es dene
    besser geit
    wos weniger guet geit
    und drum geits o
    dene nid besser
    wos guet geit

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