Der bademeisternde Zürcher Autor Heinz Emmenegger legt mit «Pfister» ein eigenartiges Buch vor, das in einer Schweizer Vorstadt spielt, in einem überschaubaren, eher ereignislosen Quartier, in welchem noch ein Metzger seine Spezialitäten anbietet, obwohl ihm der Sinn nach anderem stünde.
Pfister liebt Grillparties, den Rohstoff hierfür kauft er noch so gern bei Schwegler, denn das ist noch Qualität. Da meldet sich das Schweizer Fernsehen, will den Pfister porträtieren. Denn: Was macht eigentlich einer, der irgendwie erwerbslos zu sein scheint, aber offenbar recht zufrieden mit seiner Liebsten in seinem Häuschen wohnt? Erbauung fürs Publikum zuhause ist gefragt; aber zunächst ist Pfister etwas aufgeregt, träumt von einer eventuellen (mehr …)