Schlagwort: Salvini

  • Persone fanatizzate da Salvini & Co che non nascondono più le loro simpatie per l’estrema destra [1]

    Screenshot

    L’esempio è un post che circola sulle pagine Facebook di tifosi leghisti: Un fotomontaggio di buste di varie persone del centrosinistra che si sono meritati un certo rispetto per il loro impegno a favore delle istituzioni repubblicane, come Laura Boldrini, Emma Bonino, Sergio Mattarella ed altri, che nel post vengono descritti come distruttori della democrazia.

    Quelli che inoltrano post del genere sono gli stessi che pubblicano righe razziste e poi si difendono coll’asserzione che scrivano soltanto lo che tutti gli italiani pensino. Anche i fascisti hanno mischiato la loro ideologia con l’opinione pubblica, e guai se per caso tu non sia d’accordo…

    Sul profilo di una (ex) amica Facebook che aveva condiviso quel post contro la Bonino ed altri non potevo non commentare come il solito modo di discorso della destra quando non trova argomenti seri. Dopo di che un signore che non conosco si senta obbligato di rinfacciarmi che non «masticherei» a fondo la lingua di una cultura bimillenaria. Tradendosi così proprio tre volte: Primo, che non ha un’idea della durata più estesa della cultura romana diventata italiana. Secondo, che invece di incoraggiare uno chi si sforza ad approfondire le sue conoscenze di una delle più belle lingue applicandola lo offende in modo xenofobo. Terzo, che anche lui è solo un commiserabile borioso privo di argomenti.


    [1] Per primo pubblicato su Facebook

  • Finanzkapital, Staatsschulden und Populisten [1]

    «Lohnverhandlungen werden unter dem Diktat des Standortwettbewerbs geführt. Die Finanzmärkte diktieren die Verteilung der Einkommen. Der Streit um Italiens Budget ist ein Musterbeispiel dafür. Danke, Werner Vontobel, für diese Klarstellung. [2]

    Sozialdemokraten haben, wie in Italien, lange genug mitgeholfen, die neoliberalen Kapitalistenträume zu verwirklichen. Figuren wie Blair, Renzi und Macron sind nur besonders herausragende Arschlecker unter allen naiven Lakaien der Superreichen.

    Das ändert aber nichts am widerwärtigen populistischen Gebaren von Figuren wie Salvini oder Di Maio. Mag deren Kritik an der EU-Finanzpolitik noch so berechtigt sein: ihre eigenen Finanzpolitik ist so genau so weit entfernt von der Normalität. Italien ist bereits einer der höchst verschuldeten Staaten der Welt und damit auch einer der gefährdetsten Staaten gegenüber den Angriffen des Finanzkapitals. Noch mehr Schulden machen heisst: sich noch angreifbarer machen.

    Was ein Land wie Italien braucht, ist eine Rückkehr zu normaleren Verhältnissen: weniger Diskrepanz zwischen Arm und Reich, zwischen sehr gut und sehr schlecht Verdienenden. Das bedingt Schnitte, die einer extrem kleinen Minderheit weh tun, aber der überwiegenden Mehrheit etwas brächten. Die Entschlusskraft zu derartigen Schnitten setzt allerdings mehr voraus als ein stetes populistisches Schielen nach dem Erhalt der vermeintlichen politischen Macht. Italien muss, wie ganz Europa, noch warten, bis eine politische Kraft entsteht, welche die Verhältnisse zu normalisieren vermag.


    Quellen:
    [1] Zuerst publiziert auf Facebook
    [2] Werner Vontobel auf Infosperber: «Was der Streit mit Italiens Budget mit den Löhnen zu tun hat»

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