
Dann geht es plötzlich um das Verhältnis zwischen der Ostschweiz und dem Rest des Landes. In der heftigen Debatte mach ich schliesslich den Vorschlag, die Bahnverbindung zwischen Winterthur und St. Gallen bzw. Frauenfeld einfach einzustellen; dann müssten die Ostschweizer nicht mehr nach Zürich zur Arbeit fahren und die Zürcher müssten sich nicht mehr die Ohren zuhalten wegen dem spitzen Ostdialekt. Seltsamerweise waren alle einverstanden, und der Sturm legte sich.
Es stürmt wie verrückt, derweil das ganze Leben draussen stattfindet. (Und nein: Dass es vor ein paar Tagen in Trieste derart gestürmt hat wie hier im Bild auf der Wall von Sandro Bordone, hab ich nicht gewusst, das hat mir Irmy erst gesagt, als ich ihr den Traum erzählte.) Alles muss man festhalten, es ist zum Wahnsinnigwerden. Und doch sind alle Menschen irgendwie aufgekratzt.
Dann gab’s massive Probleme mit dem Drucker. Busenfreund Oliver schob mich beiseite, hob den Drucker mit einem Ruck hoch, bemerkte die Graphitschicht auf dem Deckel, für die er natürlich mir die Schuld gab, ausgerechnet mir, der den Drucker nicht mal berührt hatte, nur angeflucht (das Schreibprogramm will «angefaucht», passt auch). Und zu meinem Entsetzen hält er den Drucker unters laufende Wasser, um ihn zu entstauben.
Dann war ich hellwach.
Ursprünglich publiziert auf Facebook
Kommentar von Irmy:
Zwischen Wien und Graz könnt man die Bahnverbindungen auch kappen *duck und weg* :-)))
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